Hundesprüche Teil 4
„12 BITTEN EINES HUNDES
1)
Mein Leben währt acht oder zehn Jahre.
Jede Trennung von Dir wird
für mich Leiden bedeuten.
Bedenke es, ehe du mich
anschaffst!
2)
Lass uns beiden Zeit,
uns kennen zu lernen und
uns zu verstehen;
wenn du etwas von mir
verlangst,
was ich noch nicht kenne
oder weiss!
3)
Habe Vertrauen zu mir,
denn davon lebe ich,
weil ich Dir vertraue.
Du bist alles was ich habe,
für dich würde ich mein
Leben geben!
4)
Zürne mir nicht lange und
sperr mich zur Strafe nicht
ein.
Du hast deine Arbeit,
Deine Freunde,
Dein Vergnügen;
ich hab nur Dich!
5)
Sprich mit mir.
Wenn ich auch Deine Worte
nicht immer verstehe,
so doch die Stimme,
die sich an mich wendet.
Doch schreie niemals mit
mir!
6)
Wenn Du siehst, dass ich
mein Leben an der Kette
oder sonst unter üblen
Umständen vertrauere,
dann setz Dich für mich ein.
7)
Sei gewiss:
ich vergesse nichts!
Nicht die Hand,
die einmal gut zu mir war,
aber auch nicht den Stein,
der gegen mich aufgehoben
wurde.
Trotzdem halte ich zu Dir,
in guten und in schlechten
Zeiten, denn Du bist mein
einziger Freund.
8)
Bedenke,
wenn Du im Begriff bist,
mich zu schlagen,
dass meine Kiefer mit
Leichtigkeit die
Knöchelchen Deiner Hand
zu zerquetschen vermöchten,
dass ich aber nicht
Gebrauch davon mache.
9)
Schimpfe nicht mit mir!
Sage nicht ich sei bockig,
faul oder falsch.
Denke in solchen Fällen
vielmehr darüber nach, ob
ich das richtige Futter habe,
ob ich durstig bin,
ob ich vielleicht krank bin?
Oder ob ich bereits alt bin
und mein Herz,
das nur für Dich schlägt,
nicht schon verbraucht ist?
Es gibt viele Gründe,
vergiss es nie!
10)
Wenn Du mich zur warmen
Jahreszeit im Auto
zurücklassen musst,
begnüge Dich nicht mit
einem augenblicklich
schattigen Platz,
sondern zieh in Betracht,
dass die Sonne wandert
oder eine Wolkendecke sich
rasch auflösen kann.
Manch einer bedachte es zu
spät!
11)
Wenn ich einmal alt werde,
kümmere Dich besonders
um mich!
Auch du wirst einmal alt
und brauchst dann
vielleicht jemanden.
12)
Gehe jeden Gang mit mir,
besonders den letzten!
Sage dann nicht:
“ich kann nicht“
Ich liebe Dich bis zu meinem
letzten Atemzug,
bis meine Augen sich
schließen.
Ich gehe getröstet von
dieser Welt, wenn ich deine
Hand in meiner letzten
Stunde spüre und sie mich
zärtlich streichelt.
Wie alles, so fällt mir auch
der Abschied leichter
MIT Dir!“
– Verfasser unbekannt –
– Wer kennt den Verfasser? –
„Hunde verstehen Ihre Stimmungen und Ihre Gedanken,
„
und wenn Sie schlecht über Ihren Hund denken,
wird er es merken und niedergeschlagen sein.
– Barbara Woodhouse –
„Sieh deinem Hund in die Augen und versuche zu sagen, dass Tiere keine Seele haben.“
– Victor Hugo –
„Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen,
„
dass in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
– Nietzsche –
„Wenn ein Hund nicht zu dir kommt, nachdem er dir ins Gesicht geschaut hat,
„
solltest du nach Hause gehen und dein Gewissen befragen.
– Woodrow Wilson –
„Ein Hund hat die Seele eines Philosophen.“
– Plato –
„Ein Hund wedelt seinen Schweif mit dem Herzen.“
– Martin Buxbaum –
„Die Liebe zu einem Hund gibt dem Menschen große Kraft.“
– Seneca –
„Wenn der alte Hund zu bellen beginnt, sollte man sich in acht nehmen.“
– Lateinisches Sprichwort –
„Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
„
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen
– Sibirisches Sprichwort –
„Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.“
– Ungarisches Sprichwort –
„Hunde haben die unglaubliche Fähigkeit, unsere Gedanken und Gefühle zu erkennen.“
– Brian Vesey-Fitzgerald –
„Alle anderen Haustiere sind leibeigene Sklaven, nur der Hund ist ein Freund.“
– Konrad Lorenz
„Wenn der beste Freund eines Mannes sein Hund ist,
„
dann hat dieser Hund ein Problem.
– Edward Abbey –
„Die Seele eines Menschen kann danach beurteilt werden,
wie er seinen Hund behandelt.“
– Charles Doran
„Der Vertrag, den Mensch und Hund geschlossen haben, ist mehr als zehntausend Jahre alt. Die Tiere halten sich unerschütterlich an das in grauer Vorzeit mit den Menschen getroffene Abkommen und beschämen uns mit ihrer Unbeirrbarkeit.“
– Desmond Morris –
„Der Hund ist die merkwürdigste, vollendetste und nützlichste Eroberung,
„
die der Mensch jemals gemacht hat. Die ganze Art ist eng mit ihm verbunden,
richtet sich nach seinen Gebräuchen, kennt und verteidigt dessen Eigentum
und bleibt ihm treu ergeben bis zum Tode. Und alles dieses entspringt
weder aus Not noch aus Furcht, sondern aus reiner Liebe und Anhänglichkeit.
– Frédéric Cuvier –
„Die höher stehenden Hunde aber, und namentlich diejenigen,
„
welche mit dem Menschen verkehren, oder besser gesagt,
sich ihm hingegeben haben mit Leib und Seele, beweisen tagtäglich,
dass ihre Geistesfähigkeiten eine Ausbildung erlangt haben wie die
keines anderen Tieres. Dieser Verstand hat die Hunde auf das innigste
mit den Menschen verbunden und stellt sie über alle übrigen Tiere.
– Alfred Brehm –
„Ein Mann, der keine Hunde mag, ist nicht befähigt, Präsident zu werden.“
– Calvin Coolidge –
„Sie sind besser als die Menschen, weil sie nicht sagen, was sie wissen.“
– Emily Dickinson –
„Wenn Ihr Hund glaubt, Sie seien der Größte, holen Sie keine zweite Meinung ein.“
– Jim Fiebig –
„Wie viele andere geliebte Menschen glaubten sie, dass sie ihre
„
Hunde besitzen würden, und sahen nicht, dass ihre Hunde sie besaßen.
– Dodie Smith –
„Ein bellender Hund ist oft nützlicher als ein schlafender Löwe.“
– Washington Irving –
„Die Wahl eines Herrn durch einen guten Hund ist ein
„
wunderbares und geheimnisvolles Phänomen.
– Konrad Lorenz –
„Es ist schön, das ehrliche Bellen des Wachhundes zu hören,
„
das uns aus tiefer Kehle willkommen heißt, wenn wir nach Hause kommen.
– Lord Byron –
„Gesegnet ist die Person, die sich die Liebe eines alten Hundes verdient hat“
– Sydney Jeanne Seward –
„Sieh Deinem Hund in die Augen und versuche zu sagen, dass Tiere keine Seele haben.“
– Victor Hugo –
„Er wird bei Dir sein, um Dich zu trösten, Dich zu beschützen, und,
„
wenn nötig, sein Leben für Dich zu geben. Er wird loyal zu Dir sein,
in guten und in schlechten Zeiten. Er ist ein Hund!
– Jerome K. Jerome –
„Ich denke, Hunde sind die erstaunlichsten Kreaturen: sie geben bedingungslose Liebe“
– Gilda Radner –
„Der Hund ist die Tugend, die, weil sie nicht Mensch werden konnte, ein Tier wurde.“
– Victor Hugo –
„Zu den beständigsten Freundschaften in der Geschichte gehören die zwischen Hunden und ihren Menschen sowie die Freundschaften zwischen Menschen und ihren Hunden.“
– Terry Kay
„Hunde leben ständig im Hier und Jetzt. Sie empfinden eine Fülle
„
von Gefühlen – und jedes Gefühl ist Ausdruck ihrer Liebe.
– Cynthia Heimel –
„Hunde sehen uns, so wie wir sind, oder besser: so wie wir sein könnten.“
– Judith Adler –
„Es gibt in der Geschichte mehr Beispiele
„
für die Treue von Hunden als für die von Freunden.
– Alexander Pope –
„Er lebt für Deine Blicke, Deine Wünsche. Er teilt sogar Deinen Humor.“
– Enid Bagnold –
„Mein kleiner Hund, ein Herzschlag zu meinen Füßen.“
– Edith Wharton –
„Im Leben der treueste Freund, der Erste mich zu begrüßen,
„
der Vorderste mich zu verteidigen.
– Lord Byron –
„Wir sehnen uns nach Anerkennung, auch wenn wir Fehler machen.
„
Der Himmel hat uns erhört und uns die kritiklose Zuneigung der Hunde geschenkt.
– George Eliot –
„Mit einem Hund zu leben bedeutet, aus erster Hand zu wissen,
„
dass Tiere Gefühle haben. Da braucht man gar nicht lange nachzudenken.
– Dr. Marc Bekoff –
„Ich liebe ihn so tief und vollkommen, dass ich mir seinen Tod
„
so vorstelle, als ob aller Sauerstoff aus der Luft genommen
würde und ich ohne ihn zu überleben versuchen müsste.
– Patricia B. McConnell über ihren Border Collie Luke –
„Hunde sind ein großer Gewinn für jeden politischen Kandidaten,
„
denn sie erwecken den Eindruck, dass er kein schlechter Mensch
sein kann, wenn er von einem Hund geliebt wird.
– Dick Gregory –
„Dornen mögen Dich verletzen, Menschen Dich verlassen, das Sonnenlicht sich trüben; aber Du wirst niemals ohne Freund sein, wenn Du einen Hund besitzt.“
– Douglas Mallock –
„Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit,
„
uns unsere Verwandten auszusuchen.
– Mordechai Siegal –
„Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst du Mensch sei Sünde.
„
Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
– Franz von Assisi –
„Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunde neunundneunzig.“
– Marie von Ebner Eschenbach –